Also ihr schlimmen Buben und Mädchen, meldet euch gefälligst, sonst wird Tante Hanna ganz böse.
Alle Beiträge von raunzer
ÖVP verlangt Kürzungen bei Mindestsicherung
Die ÖVP macht weiter Druck für Verschärfungen (Kürzungen) bei der Mindestsicherung.
Sprachrohr ist Klubchef Reinhold Lopatka.
Er verlangt neben den Kürzungen anstelle von Zahlung an die betreffenden Personen ( alleinerziehende Mütter, Familienväter ) Sachleistungen für Nahrung, Wohnung und Energie, direkt zu finanzieren. Weiß Herr Lopatka, dass ein Bezieher von Mindesteinkommen allein die Hälfte des Einkommens allein für die Wohnung ausgeben muß, oder war er schon einmal Lebensmittel einkaufen?
Schaut man sich den beruflichen Werdegang des Herrn Klubobmannes an, ist er ja Experte, immerhin war er ja mitte der Achtzigerjahre im Jugendwohlfahrtsreferat der Stadt Hartberg für Sozialhilfe zuständig.
Beruflicher Werdegang
Klubobmann, ÖVP Parlamentsklub seit 12.12.2013
Staatssekretär, Bundesministerium für europäische und internationale Angelegenheiten 2012–2013
Leiter, Netzwerk Projekte International (NPI) 2011–2012
Staatssekretär, Bundesministerium für Finanzen 2008–2011
Staatssekretär, Bundeskanzleramt 2007–2008
Generalsekretär, ÖVP 2003–2007
Klubobmann im Steiermärkischen Landtag, ÖVP Steiermark 2000–2003
Landesgeschäftsführer, ÖVP Steiermark 1993–2001
Geschäftsführer, Sozialhilfeverband Hartberg 1984–1993
Assistent, Institut für Kirchenrecht, Juridische Fakultät der Karl-Franzens-Universität Graz 1980–1984
Freier Mitarbeiter, Süd Ost Tagespost 1978–1980
Bildungsweg
Doktoratsstudium der Rechtswissenschaften an der Karl-Franzens-Universität Graz
Studium der Theologie an der Karl-Franzens-Universität Graz 1978–1982
Neusprachliches Gymnasium Oberschützen 1970–1978
Volksschule Dechantskirchen 1966–1970
Präsenzdienst 1982–1983
Stand: 23.11.2015
Für Richtigkeit und Umfang der biografischen Daten verantwortlich: Dr. Reinhold Lopatka
Seine Erfahrung zum Problem Mindestsicherung:
„Immer vor Schulbeginn hätten sich Eltern um Extrageld angestellt, erzählt Lopatka, doch hinterher habe sich herausgestellt, dass manches Sümmchen in Alkohol statt Schulhefte floss“.
Allein diese Aussage zeigt, wieviel der Berufspolitiker Lopatka vom wirklichen Leben weiß. Er hat sich noch nie um eine Arbeit beim AMS anstellen und ganz sicher nie von einer Mindestsicherung leben müssen. Er wird schließlich von uns allen (Staat) fürstlich mit Geldmittel ausgestattet.
Wen wundertś, dass die ÖVP längst zu einer Kleinpartei zusammengeschrumpft ist? Weiter so „VOLKS Partei“
Ausstellungseröffnung im Atelier „COOLPOOL“
Während man in der Reindorfgasse im 15.Bezirk krampfhaft versucht so etwas wie eine Kunstszene zu etablieren und dem dahindämmernden Schwendermarkt neues Leben einzuhauchen, reift im Nibelungenviertel längst eine wirkliche Kunstszene heran.
„Eiskalt“ war nicht der Wetterbericht vom vorigen Donnerstag, , es war der Titel der Ausstellung mit neuesten Werken des Künstler-Duos Daisy Gold und Manfredo Weihs in ihrem Atelier COOLPOOL in der Markgraf Rüdigerstraße im Nibelungenviertel des 15. Wiener Gemeindebezirkes.
Eröffnet wurde die gut besuchte Vernissage vom bekannten Galeristen Manfred Hoschek, der über den Werdegang und die Arbeitsweise der beiden Künstler Auskunft gab.
Der gebürtige Wiener Manfredo Weihs ist gelernter Fotograf und als Pressefotograf in Wien tätig . Daisy Gold ist geborene Münchnerin und erhielt ihre Ausbildung für Grafikdesign und Illustration an der Akademie für das graphische Gewerbe in München. Seit 1991 ist sie als Grafikerin und Illustratorin in Wien tätig. 2013 gründeten die beiden Künstler gemeinsam das Atelier COOLPOOL in der Markgraf Rüdigerstraße. Sie kombinieren Fotografie und Malerei und schaffen so neuartige Bilderwelten, mit denen sie eine bisher unbekannte Kreativität erreichen. Die Bilder in der Ausstellung „Eiskalt“ erfassen gefrorene Gegenstände im Moment ihres Auftauens.
Die sehenswerte Austellung legt einmal mehr Zeugnis ab, von einer lebendigen Kunstszene auf hohem Niveau im Nibelungenviertel.
Der Raunzer meldet sich zurück
Seit meinem letzen Beitrag sind nun schon einige Wochen vergangen. Zeit wieder einmal über das Geschehen im 15. Bezirk zu berichten. Der Raunzer hat sich in der Zwischenzeit Wien angesehen und sich auch schon ein wenig eingelebt. Die erste Zeitung, die ich im Postkasten vorgefunden habe war die Wiener Bezirkszeitung „BZ“, die ich auch regelmäßig lese. Regelmäßig stehen dort auch Berichte über die Zukunft des Schwendermarktes und über das „Künstlerviertel“ Reindorfgasse, worüber auch ich schon berichtet habe. Auch in der letzten Ausgabe der „BZ“ war darüber zu lesen. Der Raunzer hat sich in der Kunstszene Wien ein wenig umgesehen und neben den Museen auch die Kunstmesse und in weiterer Folge auch viele Galerien besucht und war begeistert. Nun aber zurück zur Reindorfgasse und dem Schwendermarkt. Weder eine Kunstszene, noch ein lebendiges Marktgeschehen habe ich dort vorgefunden. Bislang gibt es immer nur noch drei Marktstandln, die sich über die Umsätze beklagen. Bin neugierig, was bei der Bürgerbefragung herausgekommen ist. Einige Eindrücke habe ich im Bild festgehalten:
Dachreparaturen sind natürlich notwendig, wichtig sind aber die richtigen Lokalitäten darunter.
Zwei gemütliche Beisln habe ich entdeckt, die ein künftiges Marktleben bereichern könnten:
Eine andere, auf Vereinsbasis agierende Lokalität, kalt, da ungeheizt mit unfreundlicher, unprofessioneller Bedienung ist in meinen Augen allerdings nicht markttauglich.
Eine lebendige Kulturszene findet man hingegen im Nibelungenviertel, wo eine engagierte Wirtin (Kulturcafe Kriemhild) jungen Künstlern mit Dichterlesungen, Bilderausstellungen und Karaokegesang eine Plattform bietet, sich zu präsentieren.
So auch am Mittwoch, dem 4.11.2015 wo zwei Künstlerinnen ihre Bilder vorstellten und eine Sängerin mit eigenen Kompositionen und einer tollen Stimme das Publikum begeisterte.
Elfi Möstl hat ihre künstlerische Ausbildung hauptsächlich durch den Besuch von Malkursen erhalten und widmet sich in letzter Zeit vermehrt der Aquarellmalerei,
ihre Nichte Karin Winkler wiederum bevorzugt Öl und Acryl und hat sich der Landschafts-Tier-und Portraitmalerei verschrieben.
Lieder und Balladen von Christine Gruber begleiteten die sehenswerte Ausstellung bei Kriemhild.
Die Ausstellung im Kulturcafe Kriemhild im Nibelungenviertel, 1150 Wien, Markgraf-Rüdigerstraße ist noch bis 20. Dezember 2015 zu besuchen.
Mein Tipp: Rechtzeitig vorbeischauen, um ein schönes und wertbeständiges Bild der beiden Künstlerinnen-vielleicht als Weihnachtsgeschenk- zu erstehen. Zu diesen moderaten Preisen (100-180 Euro) wird man so bald keine Möglichkeit mehr dazu haben.
So wählte der 15.Bezirk
Flüchtlinge bedanken sich bei Österreich
Mit einer Kundgebung auf der Mariahilfer Straße bedankten sich am Montagabend Flüchtlinge aus Syrien bei den Österreichern, insbesondere den Hilfsorganisationen und Unterstützern. Begleitet von Polizeifahrzeugen zogen die Kundgebungsteilnehmer vom Westbahnhof in Richtung Museumsquartier mit dem Ruf: Danke Österreich! Wir lieben Österreich!
An die 200 Kundgebungsteilnehmer schwenkten österreichische Fahnen und verteilten Blumen an die Passanten mit der Botschaft „Danke Österreich“.
Ein Sprecher erklärte, mit dieser Kundgebung wollen sie nichts fordern, sondern sich beim österreichischen Volk für die Unterstützung und die freundliche Aufnahme bedanken. Anderen wollen sie die Angst vor den Flüchtlingen nehmen.
Mit dieser sympathischen Geste ist dies auch größtenteils gelungen, meint der Raunzer.
Die Wiener Tramway feierte Geburtstag
Am Sonntag, dem 27. September 2015 feierten die „Wiener Linien“ den 150. Geburtstag ihrer Tramway. An die 100.000 Besucher waren auf den Rathausplatz und die Ringstraße gekommen um an diesem Fest teilzunehmen. Bereits am Vormittag gab es am Rathausplatz ein buntes Programm mit Konzerten und einem Auftritt von Brigitte Stürmer, sowie ein umfangreiches Kinderprogramm mit Hüpfburg, Puppentheater und weiteren Attraktionen. Festreden hielten BM Dr. Michael Häupl, Öffi-Stadträtin Mag. Renate Brauner und Geschäftsführer DI Eduard Winter.
Ab 13.00 Uhr versammelten sich tausende Schaulustige entlang der Ringstraße zur Tramway-Oldtimerparade. Zu bestaunen waren rund 50 Fahrzeuge – von der Pferdetramway über die Dampftramway und Doppeldeckerbussen bis zu den heutigen modernst ausgestatteten Bahnen und Bussen.
Weiter ging es anschließend auf der Showbühne am Rathausplatz mit Auftritten der Wiener Legenden wie der Kultband „Monti Beton“,
Es war sehr schön und hat mich sehr gefreut, meint Johann K. und auch der Raunzer.
Wochenende in Wien.
In Wien ist immer was los, das ist allgemein bekannt. Zwei Veranstaltungen hat der Raunzer besucht:
Am Freitag, dem 25. September 2015 gastierten im Kulturcafe Kriemhild im Nibelungenviertel des 15.Bezirkes die „Red Hot Serenaders“ bestehend aus dem Duo Rainer Wölfler und Dr. Tanja Wirz. Der aus München stammende Rainer spielt Gitarre, Mandoline, Ukulele und singt. Er gehört zu den Top Gitarristen des akustischen Blues in Deutschland und ist Fachmann für „Resonator Saiteninstrumente“.
Seine Partnerin Tanja spielt Gitarre, Ukulele, Klarinette, verschiedene Percussions-Instrumente und singt mit ausdrucksstarker Stimme. Tanja, die sich an der Universität Zürich den Doktortitel für Geschichte geholt hat, erlernte das musikalische Handwerk größtenteil autodidaktisch und teils an der Jazzschule Zürich und lebt im Züricher Oberland.
Die „Red Hot Serenaders“ spielen gerne auch mit anderen Musikern zusammen, so auch diesmal mit einem Musiker aus Hamburg (Kontrabass) und Christoph aus Wien, der auch den Auftritt im Cafe Kriemhild organisiert hat.
Serviert wurden musikalische Leckerbissen, hochprozentiger Blues, heißer Jazz, zartbittere Chansons und schmelzende Hawaiimusik aus den 20er und 30er Jahren.
Gespielt wurde stilgerecht auf Instrumenten ohne Strom. Ermöglicht haben dies Gitarren, die mit sogenannten „National Resonatoren“ausgestattet waren, die auf dem Prinzip eines mechanischen Lautsprechers beruhen, die bereits in den 20er Jahren entwickelt wurden.
Strömender Regen, der bereits am Nachmittag einsetzte und bis in die späten Abendstunden andauerte, hielt aber offensichtlich die sonst zahlreichen Gäste vom Besuch dieser tollen Veranstaltung ab. Nur ein gutes Duzend war anwesend, die aber voll und ganz begeistert die Musik genossen.
Mehr Glück mit dem Wetter hatten da schon die Wiener Verkehrsbetriebe mit ihrer Jubiläumsveranstaltung am folgenden Sonntag, wie der nächste Bericht des Raunzers zeigt.
Heute im Nibelungenviertel
Kulturcafe Kriemhild
Acoustic Blues & Jazz
Freitag, 25.09.2015 20:00 Uhr
Wie soll’s denn schmecken? Sweet oder Hot?
Keine Frage, die Red Hot Serenaders machen einfach beides: Rainer Wöffler und Tanja Wirz servieren hochprozentigen Blues, heissen Jazz, zartbittere Chansons, schmelzende Hawaiimusik und rattenscharfen Ragtime.
Zubereitet werden diese hauptsächlich aus den 20er- und 30er-Jahren stammenden musikalischen Leckerbissen auf einer breiten Palette von Instrumenten. Ob Gitarre, Ukulele, Mandoline, Slidegitarre, Waschbrett, Cajon oder Klarinette: Nichts ist vor den beiden begeisterten Musikanten sicher.
Gespielt wird stilgerecht auf Instrumenten ohne Strom, dafür mit umso mehr Groove, zweistimmigem Gesang, einem Löffelchen Schmalz, einem Augenzwinkern und einem Schuss Frim Fram Sauce. Guten Appetit!
Wer ist Schuld an der Massenflucht aus Nordafrika?
Nun, wenn unsere Medien nur wollten, müssten sie nicht lange suchen: Die Flüchtlingswelle hat ihren Ursprung hauptsächlich im 2003 von den USA angezettelten Irakkrieg sowie in dem so genannten »Arabischen Frühling«, einer seit 2010 über Nordafrika rollenden Welle von Revolutionen, Bürgerkriegen, Putschen und Kriegen, die einen ganzen Gürtel aus verbrannter Erde und zerstörten Staaten hinterließ.
Mit Hilfe westlicher Stiftungen und »Menschenrechtsorganisationen« angezettelt, erfasste die Welle der Umstürze von Tunesien aus in den folgenden Jahren die drei nordafrikanischen Riesen Algerien, Libyen und Ägypten, aber auch Marokko, Mauretanien, den Jemen und Jordanien. Viele dieser Staaten waren wichtige europäische Verbündete bei der Eindämmung der afrikanischen Flüchtlingsströme nach Europa
Die Hauptschuld für den nun herrschendenden Flüchtlingsstrom trifft wieder die Amerikaner. Jahrelang haben sie in Syrien die „Freie Syrische Armee“ unterstützt, um Assad zu stürzen. Jetzt, nachdem diese zur „IS“ bzw. „ISIS“ mutiert ist und Terror verbreitet, entschloss man sich halbherzig sie zu bekämpfen. Ein vergebliches Unterfangen, solange diese von Saudi-Arabien finanziell und militärisch unterstützt werden. Nicht anders war es in Libyen, wo die Amerikaner einen Bombenkrieg gegen die libysche Regierung führten, um Gaddafi zu stürzen, was zu einer völligen Zerstörung des Landes geführt hat. Die ganze Infrastruktur in diesen Ländern wurde zerstört. Jetzt ist Libyen ein gescheiterter Staat, in dem radikal islamische Terroristen ins Land geschleust und mit Waffen ausgestattet wurden um gegen die Zivilbevölkerung ihre Massaker durchführen zu können.
Die einzige Überlebenschance sehen diese Menschen jetzt in der Flucht nach Europa und insbesondere nach Deutschland. Wer aber das ganze Elend verursacht hat, darüber schweigen die Medien eisern, denn Schuld an der ganzen Misere sind ausgerechnet unsere besten „Freunde“ und „Verbünderten“. Kein Wort kommt ihnen über die Lippen über jene, die die Migrationskrise erst angezettelt haben, die nun wiederum Europa bewältigen muß.