Erneuerbare Energie nur Nischenlösung?

Am 19. 1. 1994 schreiben die die drei wichtigsten Verteter der Kelag, ÖDK und Stadtwerke Klagenfurt:
„Als Ersatz für herkömmlich fossile Energieträger seien erneuerbare Energiequellen wie beispielsweise die Photovoltaik nicht praktikabel. Auch betriebswirtschaftlich rechne sich der Einsatz erneuerbarer Energie quellen nicht“.
Logisch für die Herren der Zentralen Energieversorger: Betriebswirtschaftlich einfacher sind Energiepreiserhöhungen, ohne an Klimawandel und die Zukunft unserer Kinder zu denken.
Eine weitere gescheite Feststellung: „Allein für den Einsatz eines 1200 Watt starken Haarföns sei eine Photovoltaikfläche von zwölf Quadratmetern erforderlich“
Noch nie was von Stromspeicher wie Akkus gehört?
Nein , die fortschrittlich denkenden Energieversorger denken da schon eher an die Wiederinbetriebnahme veralteter und ach so wirtschaftlich arbeitenden Kohlekraftwerke. Kohle haben wir ja genug ha ha ha……

Still geworden ist es im Nibelungenviertel

Wie in anderen Teilen der schönen Wienerstadt ist es auch im Nibelungenviertel hinter der Stadthalle im 15. Bezirk ruhig geworden. Nicht nur das momentan traurige Wetter trägt dazu bei, es sind hauptsächlich die verordneten Einschränkungen seitens der Politik die nerven und das soziale Gefüge zusammenbrechen lassen. Der Raunzer will mit seinem Beitrag daran erinnern wie schön das Nibelungenviertel normal im Frühling ist. Freuen wir uns gemeinsam darauf.

Hoffen wir, dass auch bald wieder normales Leben ins Nibelungenviertel zurückkehrt,

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„Corona“ Die ewigen Änderungen und Androhungen der Regierung nerven.

Die gestrigen Demonstrationen in Wien haben einmal mehr gezeigt, dass die Bevölkerung das ewige Auf und Ab der Verordnungen nicht mehr mitträgt. Besser
Theater und Gaststätten kontrolliert öffnen, als unkontrolliert die Infektionsraten steigen zu lassen. Die Leute lassen sich nicht weiter von allen kulturellen und sozialen Kontakten aussperren. Die Impfraten verbessern ist die einzige Lösung.
Groß aufgemachte Berichte dass ein Mensch an der Impfung gestorben sei, sind dabei nicht gerade hilfreich.

Corona und ein neuer Schuldenberg ?

Das Problem ist nicht neu, wie ein Bericht aus dem Jahre 2010 ohne lebensbedrohliche Pandemie zeigt.

Montag, 26. April 2010

Gedanken zum Schuldenberg der Nation

. . machte sich Werner Thonhauser aus Bad St. Leonhard in einem Leserbrief an die Kleine Zeitung schon vor genau 10 Jahren. Thonhauser war in seiner Aktivzeit als Funkoffizier auf Handels-und Forschungsschiffen auf allen Weltmeeren tätig und genießt nun den  Ruhestand mit seiner Frau Traudi im Elternhaus in Bad St. Leonhard.
Leserbrief:
Gigantische Summe
„Unser Land Österreich hat also bereits jetzt mehr als 200 Milliarden Euro Schulden! Das ist eine für Otto-Normalverbraucher unvorstellbar große Summe. Man kann diesen Betrag auch etwas anschaulicher darstellen:
Man braucht sich nur 100Euro-Noten aufeinandergestapelt vorzustellen. Die durchschnittliche Dicke einer 100 Euro-Note liegt bei etwa 0,106 mm. 200 Mrd.Euro dividiert durch 100 Euro ergibt zwei Mrd.100Euro-
Scheine! Multipliziert man diese Anzahl 100Euro-Noten mit der Dicke einer Note, so kommt man auf eine Höhe von rund 212 Kilometern!
Die durchschnittliche Orbitalhöhe der ISS Raumstation liegt bei rund 350 Kilometer! Es fehlen also nur noch 138 Kilometer, dann könnten sich die Astronauten  ihr Gehalt dort oben selbst direkt an der Station abholen. Vielleicht schaffen wir die fehlende Strecke ja noch dieses Jahr? Wie sollen wir so eine gigantische Summe jemals zurückzahlen können? Aber wie ja bereits das US-Finanzgenie A. Greenspan sagte, das Geld ist nicht weg, es hat nur ein anderer!“
Werner Thonhauser, Bad St. Leonhard Eingestellt von raunzer.

Und das alles ohne die heutige Corona-Krise. Ich glaube und hoffe, wir werden die wirtschaftlichen Folgen dieser Krise auch noch meistern.

Corona – kommt eine zweite Welle?

Wer hätte noch vor wenigen Wochen gedacht, dass sich unser Leben derart verändert? Ausgangssperren, Schließung von Gastlokalen, Geschäften und vielen kleine Unternehmen, bei denen niemand weiß ob sie überleben werden. Eine Rezession droht in unvorstellbarem Ausmaß und der Staat versucht mit einer epidemischen Notstandsverordnung seine Handlungsfähigkeit zu bewahren.

Wie konnte es dazu kommen?

Die ersten Fälle sind bereits im Dezember 2019 in China aufgetreten. Viel zu lange hatte China entweder versucht die aufkeimende Gefahr vor der eigenen Bevölkerung und der Welt zu verbergen, oder einfach nicht rechtzeitig erkannt. Ein rasches Handeln hätte nach Ansicht von Wissenschaftlern 95 Prozent der Infektionen verhindern können. Statt dessen brachte die Pekinger Regierung die warnenden Stimmen der Mediziner zum Schweigen. Wochenlang lebten die Menschen noch Schutz – und ahnungslos ihr gewohntes Leben und verbreiteten die Seuche unabsichtlich weiter. Auch nachdem sich schon nichts mehr verheimlichen ließ, versuchte man alle weiter zu täuschen. Ihre trügerischen Zahlen veranlasste andere Regierungen in Europa die enge Handelsbeziehungen mit China haben, wie Italien Frankreich und Spanien, die Gefahr zu unterschätzen und ihr nicht energisch genug gegenüber zu treten. Viel wertvolle Zeit ging verloren und das Verhängnis nahm seinen Lauf.

Am 19.März behauptete die Nationale Gesundheitskommission Chinas, dass es im ganzen Land keine Neuinfektionen gäbe. Experten glaubten der Regierung kein Wort. Von solch einer schweren Seuche gab das Regime nur falsche Zahlen bekannt. Die Medienberichte über die wahren Geschehnisse wurden unterdrückt.

Nun warnt ein ehemaliger Gesundheitsfunktionär der Chinesischen Regierung vor einer zweiten Welle des Ausbruchs der Corona – Pandemie. Gestern wurde auch von offizieller Seite Chinas eine 50 prozentige Steigerung der Coronafälle zugegeben.

Bedingungsloses Grundeinkommen – Chance gegen die wirtschaftlichen Folgen der Coronakrise

Einzelunternehmer, Künstler oder Freiberufler, sie alle stehen in der aktuellen Situation vor der großen Frage: Wie soll ich Anfang nächsten Monats meine Rechnungen zahlen? Was passiert in den nächsten Monaten mit mir und meiner Familie, wenn ich keine Aufträge mehr bekomme, kein Geschäft mehr machen kann?

Die Corona Krise hat zur Folge, dass nun intensiv Debatten über Geld, Steuern, Stundungen, Notfall-Fonds und Kredite geführt werden. Anders als in der Finanzkrise 2008, wo Großbanken gerettet werden mussten, ist es diesmal ein Heer von Kleinstunternehmen die plötzlich vor dem Nichts stehen und sofort Geld brauchen. Folge dieser Krise werden soziale Ungerechtigkeit und hohe Arbeitslosenraten.

Genau in dieser Situation gewinnt die Debatte über ein „Bedingungsloses Grundeinkommen“ mehr und mehr an Relevanz. Ein Buch gibt Auskunft über dieses Thema:

Mag. Bernhard Abenthung hat an der Wirtschaftsuniversität Wien Internationale Betriebswirtschaft studiert und sich in der Folge als HR Spezialist bei internationalen Konzernen im In – und Ausland einen Namen gemacht. In seinem Buch „“Bedingungsloses Grundeinkommen und Anreizformen auf dem Arbeitsmarkt“ geht er unter anderem der These nach „Würden die Menschen noch arbeiten, wenn für ein Einkommen gesorgt wäre?“ Im Buch wird die Idee im Detail vorgestellt und mögliche Lösungen aufgezeigt. Zu beziehen bei Amazon unter „Bernhard Abenthung – Bedingungsloses Grundeinkommen“

Eberhardt’s „Mark-Graf“

Neue Gaststätte im Nibelungenviertel

Am Samstag, dem 1.Februar 2020 eröffnet in der Markgraf Rüdigerstraße 23 ein neues Lokal, Eberhardt`s Markgraf“. Das Lokal ist ab 6 Uhr Früh geöffnet und am Abend ab 19 Uhr sorgt DJ Gogo für Musik und gute Laune.

Eberhardt kommt aus der traditionellen Wiener Beiselszene seit 1972 und kann mit tollen Angeboten aufwarten. Täglich gibt es Frühstück ab 6 Uhr ab 3.80 Euro, Mittagsmenü mit Suppe, Hauptspeise mit Beilage und Dessert ab 7.50 Euro. Zur Happy Hour Montag bis Freitag von 16 – 19 Uhr gibt es Flaschenbier 0,5l Gösser, Wieselburger oder Stiegl um 2.80 Euro und Schnitzel gebacken oder natur mit Butterreis oder Kartoffelsalat um 5.90 Euro und jeden Donnerstag hausgemachte Langos ab 3.90 Euro.

Speisen werden auf Bestellung (Tel: 0699 18132213) gratis zugestellt, Zzgl.Verpackungsmaterial 50 Cent.

Der Raunzer wünscht dem neuen Wirt und seinem Team viel Erfolg in der neuen Umgebung.

10 Jahre Andreas Gaballier

Gaballier, geboren in Friesach/Kärnten wuchs in Graz auf, wo er die Handelsakademie absolvierte und danach ein Jus- Studium begann. Im Jahr2006 starb sein Vater durch Suizid, zwei Jahre später auch seine jüngere Schwester, die den Tod ihres Vaters nicht verkraften konnte. Andreas fing an Texte und Lieder zu schreiben. Eines seiner Erstlingswerke ist das Lied „Amol sehn wir uns wieder“, das den Beiden gewidmet ist. Im Dezember 2008 gab er die ersten öffentlichen Konzerte. Im Mai 2009 nahm er an der Vorentscheidung zum Grand Prix der Volksmusik teil. Weitere Auftritte folgten und der Raunzer war bei einem seiner ersten Auftritte dabei. Es war ein Benefizkonzert, veranstaltet vom Lionsclub Bad St.Leonhard-Obdach.

Zur Nachlese hier der von mir im Jahr 2011erstellte Blogeintrag dazu:
Benefizkonzert des „Lions Club“mit Andreas Gabalier in Obdach

Heute, 10Jahre später füllt er die großen Fußballstadien in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Da nützen keine Kritiken von Politikerinnen wie Heinisch-Hosek oder Rauch-Kallat an der bisherigen Bundeshymne, die den Text „geschlechtergerecht“ umschreiben ließen. Weiters helfen keine Versuche des Wiener Konzerthaus-Chefs Gaballier ins rechte Eck zu drücken, indem er den Auftritt Gaballies im Goldenen Saal des Musikvereins als Fehler bezeichnet. Michael Fischer wiederum analysiert für das Magazin „Bento“ einzelne Liedertexte von Gaballier: In den Liedern geht es vordergründig um Heimatkitsch, religiöse Gefühle und überholte Rollenbilder. Das findet man in allen Schlagerliedern, aber einen Bezug der Textpassage „eisernes Kreuz, das auf dem Gipfel steht“ zur alten Kriegsauszeichnung herzustellen finde ich Absurd und nicht als Provokation. Die Auszeichnung hat übrigens nicht Hitler erfunden, sie stammt aus den Befreiungskriegen gegen Napoleon, gestiftet von König Friedrich Wilhelm III im Jahr 1813.

Liebe Grüße vom Raunzer