Archiv für den Monat: Juli 2017

Die dunkle Seite der „Stadt…..“

Die dunkle Seite der „Stadt der Engel“ wird in der heutigen Ausgabe der „Kronenzeitung“ beleuchtet. Gemeint ist das Obdachlosenproblem in Los Angeles, wo sich auf der Straße die Habseligkeiten von Obdachlosen stapeln, die in den umliegenden Parkanlagen nächtigen.

Dieses Bild unten hat der Raunzer heute in der Hütteldorferstraße in der Nähe der Stadthalle, wo die großen Events stattfinden, aufgenommen. Ein Koffer, angekettet an einem Beleuchtungsmast, vermutlich ebenfalls von einem Obdachlosen tagsüber hier deponiert.

Mehr davon gibts in der Umgebung vom Westbahnhof, aber unser Bundeskanzler glaubt, das vordringlichste Thema sei ein eigener Sicherheitsminister und einige tausend Polizisten zusätzlich. (Wozu – vielleicht um die Politiker selbst  oder Festspielgäste  und Nobelballbesucher vor bösen Demonstranten zu schützen?)

Wozu haben wir eigentlich einen Innenminister? Ach so – das ist ja ein Schwarzer!

Ich als kleiner Rentner fühle mich jedenfalls nicht bedroht. Angst machen mir nur die linkslinken „Gutmenschen.“

Lichterfest auf der alten Donau

Gestern besuchte ich das Lichterfest auf der alten Donau. Wahrscheinlich waren meine Erwartungen zu hoch, weil ich ähnliche Events von Kärntner Seen kenne. Vielleicht war ich um  20.30 Uhr auch schon zu spät dran. Von Musik war nichts zu hören und außer Menschenmassen in der U1 und auf der Kagraner Brücke gab es  nicht viel zu sehen.

Das mittelmäßige Feuerwerk konnte ich gerade noch zwischen einer Häuserlücke am Fischersteig miterleben. Hätte ich mir vorsorglich nicht eine Dose Bier selbst mitgenommen, wäre mir nicht einmal das gegönnt worden, weil die Bootsverleiher ihre Gastronomie geschlossen hielt. Hab die alte Donau an normalen Nachmittagen und Abenden schon romantischer erlebt, meint der Raunzer.

 

Besuch im Türkenschanzpark in Gersthof

Gestern besuchte ich den Türkenschanzpark in Gersthof und war sofort begeistert. Um geschichtlich mehr über den Park zu erfahren bemühte ich das Internet, wo ich zusätzlich noch die positiven  und gut gemachten Beiträge von Parkbesuchern zu lesen bekam. Ich kann mich diesen Beiträgen nur anschließen und anregen, den Park in aller Frühe zu besuchen, wenn das Licht-Schattenspiel unter den Bäumen am schönsten ist.

Unten einige Eindrücke von meinem morgendlichen Spaziergang.

Wer möchte hier am  Rande des Parks nicht gerne wohnen oder in der BOKU studieren? Ich werde dieses schöne Fleckchen Wien sicher noch öfters besuchen.

Wienerlied-Matinee mit Helmut und Maria Stippich auf der Tschauner Bühne

Am Sonntag, dem 2.Juli 2017 präsentierte Basis Kultur Wien auf der Tschauner Bühne eine Wienerlied-Matinee mit Helmut und Maria Stippich.

Ich war überrascht, als ich erfuhr, daß das Künstlerpaar wie ich aus dem Lavanttal stammen. Zwei Kärntner die Wienerlieder singen, jodeln und dudeln waren für mich unvorstellbar. Jodeln, leuchtete mir durch die Anrainerschaftdes Lavanttales mit der Steiermark gerade noch ein, aber dudeln? Nach dem ersten Dudler aus der Kehle der hübschen Maria war mir klar, warum sie diese Musik liebt. Herzlich und verspielt klingt die helle Stimme die auch das musikverwöhnte  Wiener Publikum berührt. Zwei Vollblutmusiker, die nicht nur musikalisch, sondern auch vom Herzen her verbandelt sind begegnen uns hier.

Die Musikwissenschaftlerin Dr. Susanne Schedtler schreibt treffend : “ Wenn die beiden nicht mit ihrer Band „Mischwerk“ unterwegs sind, spielt Maria Stippich Kontragitarre statt Kontrabass. Ihre volle, wandelbare Stimme lässt klassische wie wie Jodel-, Dudel-und Obertöne erklingen. An den Tasten und Knöpfen (Klavier und Harmonika) findet man Helmut Thomas Stippich. Er komponiert und arrangiert – entdeckt ständig Neues und verarbeitet dieses Mischwerk mithilfe von alter und neuer Musik zu einem neuen Klangkörper. Seine neu entdeckte Leidenschaft, die Wiener Schrammelharmonika, kommt unter anderem bei den Neuen Wiener Conzertschrammeln, sowie gemeinsam mit Agnes Palmisano zum Einsatz. Am wunderbarsten ist es aber, wenn die beiden Stippichs zum, Duett ansetzen“. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, meint der Raunzer.

Durch das Programm führte Prof. Ing.Herbert Zotti, Vorsitzender des Wiener Volksliedwerkes, der anschließend gemeinsam mit Christine Enzenhofer das Publikum zum Mitsingen eingeladen hatte.

P.S. Der Raunzer freut sich, in der Zeitung des WVW „bockkeller“ auch eine RAUNZERZONE entdeckt zu haben.