1995 wurde die Wasserwelt am Leopold Mistinger-Platz und am Kardinal Rauscher Platz rund um die „Märzkirche“ als Wassererlebniswelt feierlich eröffnet. Die MA 31 zeichnete für das „große Ensemble“ von Brunnenanlagen, Wasserobjekten und Kunstwerken verantwortlich. Diese schon damals misslungene Umsetzung einer Idee war nicht nur teuer, sondern auch scheußlich und ist mit der Zeit letztlich zu einem Mist(inger) platz verkommen.
Voriges Jahr wurde die Idee geboren diesen Platz neuerdings umzugestalten.
Unten der Plan
und So schautś aus
Papier ist geduldig, was aber am Ende herauskommt, sind solche Wahrheiten. Eine Betonwüste mit zwei Rinnsalen. Holzgestelle mit angedeuteten Sitzgelegenheiten, teilweise mit schöner Aussicht auf die Mistkübel bieten sich zum Verweilen an. Eine Tragödie, wenn man bedenkt was man um 2,5 Millionen Euro sonst alles hätte machen können.
Einmal im Jahr beim Wasserfest ist jedoch alles anders. Der Platz wird bevölkert von Kindern der VS Johnstraße. Bezirksvorsteher Zatlokal und die Direktorin der Volksschule begrüßten Kinder und Eltern sowie hinzugekommene Gäste. LehrerInnen und Kinder der Schule zeigten wie Integration auch gelingen kann. Tolle Lieder, Theaterstücke und Tänze wurden für diesen Tag einstudiert, wozu man nur gratulieren kann.