Während sich im Süden des 15. Bezirks, speziell in der Reindorfgasse eher eine Alternativ Szene entwickelt hat, wird der Norden des Bezirks mit der Schmelz, dem Nibelungenviertel und dem Vogelweidpark mit der Stadthalle und der Lugner City eher als konservativ beschrieben. Das begründet sich in seiner geschichtlichen Entwicklung. Auf der Schmelz befand sich im 19. Jahrhundert der Exerzier – und Paradeplatz Schmelz. Im Jahr 1911 wurde der südliche und östliche Teil zur Bebauung freigegeben. Ab 1912 wurde hier ein neues Wohngebiet errichtet, dessen Straßen mehrheitlich nach Figuren aus dem Nibelungenlied benannt wurden. Aus diesem Grund hat sich für diesen Bezirksteil der Name Nibelungenviertel eingebürgert. Es wurden vier- bis fünfgeschoßige, großbürgerliche Mietshäuser errichtet, deren Stil die Spätphase der Wiener Secession widerspiegelt. Auffallend ist auch der große Anteil an Grünflächen in diesem Stadtteil.Aber auch kulturelle Veranstaltungen finden hier genügend Raum. Ein Beispiel dafür ist das Kulturcafe Kriemhild gleich ums Eck vom neuen Zuhause des Raunzers.
und viele begeisterte SängerInnen sind hier zu bewundern und bestaunen
Verdeckt durch eine Säule an der Theke war diese hübsche junge Dame leider nur im Spiegelbild zu sehen.
Ein Glücksfall, so ein Lokal gleich um die Ecke zu haben, meint der Raunzer.