Welcher normal denkender Mensch erkennt hier einen Nazi-Bezug ? Es ist eine von tausenden Weihnachtskarten wie sie im Krieg verwendet wurden und eben dem Geschmack der Zeit entsprachen. Auch meine Großmutter hat 11 Jahre bis zu ihrem Tod gehofft und um ihren Sohn getrauert, der vom Krieg aus Russland nicht mehr heimgekehrt ist.
Im Bild unten eine selbst gezeichnete Weihnachtskarte von der Ostfront . Auch Nazi-Weihnachtsgrüße ?
Ich bin als Nachkriegskind mit meiner Mutter und meinen Geschwistern (die Großmutter war schon zu schwach ) jedesmal vor der Bescherung daheim auf den Friedhof gegangen um am Familiengrab für die die Verstorbenen und die Rückkehr meines Onkels vom Krieg zu beten. Heute lebe ich in Wien im 15.Bezirk im „Nibelungenviertel“. Bin ich deshalb auch ein Nazi?
Allen Freunden und Bekannten aus meiner alten Heimat Bad St. Leonhard möchte ich auf diesem Wege noch ein gutes und erfolgreiches Neues Jahr wünschen.
Euer Raunzer.
lieber bernd, hat die postkarten adolf hiedler-schicklgruber gemalt ? vater wurde als (strafversetzter r.u. = rückkehr unerwünscht) sprengmeister (wichtig beim eiligen rückzug der herren generäle für die pioniere, aber auch für den widerstand) mit einem der letzten flugzeuge aus dem kessel stalingrad ausgeflogen. vor der einkesselung traf er leopold hawelka öfters im offizierskasino, der dort als kellner eingesetzt war. er kannte ihn von schülertreffen im gasthaus stelzer/rodaun, wo der spätere innenstadtcafetier (café hawelka, dorotheergasse 6) piccolo lernte. 1912/´13 weilte dort in den separees ein kaukasischer grieche namens stavros papadepoulos ( sowie eifrig schreibend in der schönbrunner schlosstrasse 30), es hiess damals chatham-bar, er stalin, prosit ´18, christoph e. exler