2800 Polizisten 5000 ultralinke Demonstranten und ein Ball

Der Raunzer hat sich den letzten Kommentar den Opernball und Lugner betreffend zu Herzen genommen und die Demo gegen den Akademikerball angeschaut. Berichte darüber erübrigen sich, die kann man heute in allen Tageszeitungen lesen.

P1250202Bereits am Mittwoch hat die „Offensive gegen Rechts“ und die Sozialistische Linkspartei“ -der Raunzer kennt keine davon- zum Protest gegen den  FPÖ Burschenschaftler  Ball in der Hofburg aufgerufen. Gerechnet wurden laut Magdalena Augustin, Organisatorin der Demo, mit 10.000 Teilnehmen.  Wen wunderts also, dass die Regierung 2800 Polizisten abgestellt hat, um das Ganze nicht ausarten zu lassen, wie in den Jahren zuvor, wo es Verwüstungen von Geschäften und Verletzte gegeben hat.

Der Raunzer hat die Demo wie folgt miterlebt:

Um 15.30 Uhr traf sich eine Gruppe  von etwa 50 Links-Sozialisten am Wallensteinplatz , denen ebensoviele Polizisten gegenüberstanden.

P1250119P1250122P1250125Nach dem allgemeinen Gerede von Sozialabbau, den ja die Sozialisten mit ihrem Sozialminister Hundsdorfer selbst mitverursacht haben, setzte sich das Häuflein, eskortiert von der Polizei  in Richtung Universität in Bewegung.

P1250134P1250137P1250138Vor der Universität warteten mittlerweile schon mehr Demonstranten. Laut Schätzung der Polizei etwa 5ooo, denen 28oo Polizisten, aufgeteilt auf die ganze Innenstadt gegenüber standen, bzw den Umzug begleiteten.

P1250145P1250150Die Redner hier gingen allerdings ans „Eingemachte“ und polterten nur mehr über die FPÖ, immerhin eine demokratisch gewählte Partei.

P1250160P1250166P1250152Erst als ich die Transparente und Taferln der Demonstranten sah und ihre Sprechchöre  hörte, wurde mir der Polizei-Einsatz klar. Viel zu viele rote Fahnen mit  Sternen, Sichel und Hammer habe ich gesehen.

P1250181P1250198P1250191P1250168Haben die jungen Menschen immer noch nicht begriffen, dass sie nahe daran sind, etwas herauf zu beschwören, was keiner mehr will?  Sie wollen eine Partei aus der Hofburg und dem Parlament vertreiben.  Beides gehört nicht einer Partei, sondern seit Abschaffung der Monarchie dem Volk. Wenn hier jemand undemokratisch ist , dann seid es ihr Demonstranten.

Aufmärsche waren mir immer schon suspekt und haben auch schon genug Unheil über die Menschheit gebracht. Demonstrationen ja, Aufmärsche gegen eine demokraisch gewählte Partei nein!

Falls ein FPÖ-ler Bundeskanzler wird, wollt ihr dann das Parlament abschaffen und die Regierung vertreiben und so einen Bürgerkrieg riskieren?

Um es mit den Worten Kreiskys zu sagen:  Lernt Geschichte!

PS. Als alter Lateiner-nicht Burschenschaftler-ist mir das Gaudeamus, sowie unsere Bundes-und Europahymne immer noch lieber als die kommunistische Internationale.

 

 

 

2 Gedanken zu „2800 Polizisten 5000 ultralinke Demonstranten und ein Ball

  1. Vielen Dank lieber Raunzer für diesen Bericht! Dieses Jahr war es GSD ziemlich „ruhig“ bei den Demos. Ich gebe Dir völlig recht, vieler dieser „Demonstranten“ sollten wirklich Geschichte lernen. LG

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