Die „Wiener Wasserwelt“ im 15.Wiener Gemeindebezirk

So schön ist der 15. Wiener Gemeindebezirk, besonders das Nibelungenviertel, wo sich die neuen Stadtplaner nicht mehr austoben konnten.

Auch das ist der 15.Bezirk:
Auf den Wiener Postkarten scheint sie ja nicht gerade auf, aber von der Bezirksvorstehung hochgelobt, präsentiert sich die „Wiener Wasserwelt.“

 

Am 25.7.1995 wurde sie am Leopold Mistingerpatz und am Kardinal Rauscherplatz rund um die Märzkirche vom damaligen Umweltstadtrat Fritz Suihalek als Wassererlebniswelt, Ort der Begegnung und Ausstellungszentrum feierlich eröffnet.
Die MA 31 zeichnete für das „große Ensemble“ von Brunnenanlagen, Wasserobjekten und Kunstwerken zwischen Johnstraße und Kardinal Rauscher-Platz verantwortlich.

Hans Muhr, ein „Lebensmensch“ von Helmut Zilk, installierte neben 90 anderen Objekten in Wien auch den sogenannten Lebensbaum, der sich heute wie ein überdimensionaler Sonnenschirm vor dem dort ansässigen Eissalon präsentiert und die Aussicht auf die schön gelegene neugotische Pfarrkirche verstellt.

Diese Wasserwelt, von vornherein die misslungene Umsetzung einer  Idee, war nicht nur teuer sondern auch  scheußlich. Undefinierbare Blechplatten stehen herum und Wasserbecken dienen heute als Mistkübel.

 
 

 

Wenn Leopold Mistinger wüsste, was aus dem Platz der seinen Namen trägt geworden ist…. ein Mist(inger) Platz.

  

Die spärlichen Grünflächen am Kardinal Rauscher-Platz, rund um den Sonnenschirm wiederum werden besonders gepflegt und sind bestückt mit fünfzehn „Gackerltaferln“, welche die Hundebesitzer bei Androhung von 36.- Euro Strafe davor warnen, die Umgebung der „großartigen Kunstwerke“ zu düngen.

Nun soll ja neuerlich umgebaut werden und es bleibt zu hoffen, dass die neuen Platzgestalter bessere Ideen haben. Für die Finanzierung werden wohl die Hundebesitzer aufkommen.

Ein Gedanke zu „Die „Wiener Wasserwelt“ im 15.Wiener Gemeindebezirk

  1. hallo, herr schäfrädaktöa ! hab´ mir schon grosse sorgen gemacht und den neuen ober im café hawelka nach dir gefragt. er war vorher in deinem stammlokal, cafe krimhild, tätig. hat das ehemalige musik-nostalgiegasthaus „augustin“ noch offen, leben die papageien noch, die im damaligen raucherlokal im käfig geselcht, schimpfend turnten ? beste herbstgrüsse bei kakao mit rum und topfenstrudel aus dem café hawelka, kuituarädaktöa che. ps.: bin auf mein handy gestiegen, daher sind viele telefonnummern weggepresst. pps.: habe weiters gebackene 1A fledermaus (man merkt die krise überall) mit erdäpfelsalat beim heurigen manhardt/oberlaa, zusammen mit meiner freundin verschlungen. diese mäuse stehen doch unter schutz, oder ? müssen wir selbstanzeige erstatten ?

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